Von Feldsalat bis Radicchio: Welche Wintersalate gibt es?

Salate schmecken nur im Sommer? Weit gefehlt: Auch im Winter lassen sich mit saisonalen Sorten wie Chicorée, Endivie und Co. köstliche Salatkreationen zubereiten. Ergänzt mit weiteren hochwertigen Zutaten wie frischem Wintergemüse, Hülsenfrüchten und Getreide werden sie zu frischen, leichten Hauptmahlzeiten, die zwischen schweren Eintöpfen, Suppen und Schmorgerichten eine willkommene Abwechslung sind. Zusätzlich versorgen sie uns in der kalten Jahreszeit mit einer Vielzahl wertvoller Vitamine und Mineralstoffe.

Wintersalate – welche Sorten gibt es?

Feldsalat

Der Salat mit den zarten, dunkelgrünen Blättchen und mildem, nussigem Geschmack ist unter vielen verschiedenen Bezeichnungen bekannt: Rapunzel, Ackersalat, Vogerlsalat oder Hasenöhrchen sind nur einige davon. Neben seinen kreativen Namen punktet der Feldsalat auch mit dem höchsten Vitamin- und Mineralstoffgehalt im Vergleich mit sämtlichen anderen Salatsorten. Vor allem liefert er viel Vitamin C, Provitamin A, Kalium, Calcium, Phosphor, Folsäure, Magnesium, Jod und Eisen. Um die Eisenaufnahme zu unterstützen, kann er mit Zitrusfrüchten, wie etwa Mandarinen oder Orangen, kombiniert werden. Auch geschmacklich passt dies hervorragend. Insgesamt ist Feldsalat äußerst vielseitig verwendbar – so findet man ihn etwa auch als Zutat von Pesto oder Suppen. 

Erhältlich ist die Sorte von September bis Mai. Da Kälte jedoch ihr Aroma verstärkt, schmeckt er je zwischen November und Januar am besten. Beim Einkauf ist darauf zu achten, dass die Blätter frisch und die Stiele knackig aussehen. Kaufen Sie keine Ware, die einen schlaffen oder gar welken Eindruck macht. Da Feldsalat sehr empfindlich ist, sollte er immer möglichst zügig verbraucht werden. 3-4 Tage hält er, wenn man ihn in feuchtes Küchenpapier gewickelt in einer Plastiktüte im Gemüsefach aufbewahrt.

Die Blattrosetten des Feldsalats verfügen über kleine Wurzeln, die beim Putzen entfernt werden müssen. Das Dressing immer erst kurz vor dem Servieren auf den Feldsalat geben, da seine sensiblen Blättchen sonst schnell in sich zusammenfallen. Probieren Sie doch einmal unsere feinen Salatkreationen aus der Hagen Grote Küche: Süßkartoffel-Granatapfelsalat und Garnelen auf Avocado-Orangen-Salat.

Süßkartoffel-Granatapfelsalat

Endiviensalat

Die an ihren krausen Blättern zu erkennende Endivie ist eine Verwandte des Chicorées. Sie stammt aus dem mediterranen Raum, wird heute jedoch weltweit überall dort kultiviert, wo ein mäßiges Klima herrscht. Für die feine Küche ist Friséesalat, eine der mehr als 5 verschiedenen Arten, die Frost vertragen, die erste Wahl. Verwendung finden ausschließlich die innenliegenden, hellgelben und im Geschmack leicht süßlichen Blätter.

Auch Endiviensalat ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Insbesondere in den äußeren Blättern findet sich eine hohe Konzentration von Bitterstoffen, die sich positiv auf den gesamten Stoffwechsel auswirken. Auch Vitamin C sowie B-Vitamine enthält der Wintersalat.

Aufgrund seines süßlich-bitteren Geschmacks harmoniert die Endivie mit fruchtigen sowie herzhaften Zutaten. Saison hat der Salat in Deutschland von August bis Dezember. Als Importware ist er ganzjährig erhältlich. Frische Endivie erkennt man daran, dass sie keine bräunlichen Schnittflächen aufweist und die Blätter frisch und knackig statt welk aussehen. Ebenso wie Feldsalat hält sich die Sorte am besten in feuchtes Küchenpapier und eine Plastiktüte verpackt im Kühlschrank. So ist sie bis zu zwei Tage haltbar. Unsere Empfehlung aus der Hagen Grote Küche: Meeresfrüchten auf Mandarinen-Mayonnaisen Salat.

Meeresfrüchte auf Mandarinen-Mayonnaisen Salat
Unser Tipp
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Chicorée

Wie Endiviensalat stammt auch Chicorée aus dem Mittelmeerraum, gedeiht jedoch heute weltweit in gemäßigten Klimazonen. Er gehört zur Familie der Zichorien. Sein Erkennungsmerkmal ist sein ovaler, langgezogener Kopf. Die Sorte verfügt über feste Blätter, die sich nicht nur zu Salaten verarbeiten lassen, sondern auch als Gemüse zubereitet und gedünstet, gebraten oder überbacken werden können. Der äußerst bittere Strunk solle jedoch vor der weiteren Zubereitung herausgeschnitten werden.

Chicorée ist reich an Vitamin A, C sowie B-Vitaminen, Amino- und Folsäure, Kalium, Zink sowie Mineral- und Ballaststoffen. Mit Inulin enthält Chicorée auch einen speziellen Ballaststoff, dessen präbiotische Wirkung sich besonders positiv auf die Darmflora auswirkt. Der Wintersalat ist außerdem reich am Bitterstoff Intybin, der den Stoffwechsel sowie die Fettverbrennung ankurbelt.

Der feinherbe Geschmack von Chicorée passt ausgezeichnet zu Nüssen und süßen Obstsorten. Ideal ist auch die Kombination mit Milchprodukten, wie Käse oder einem erfrischenden Joghurtdressing, da diese die herben Noten der Salatsorte ausbalancieren. 

Saison hat Chicorée von Oktober bis Mai. Am besten schmeckt er jedoch in den Wintermonaten. Noch fest geschlossene, schwere Kohlköpfe weisen die höchste Qualität auf.  Damit er sich nicht verfärbt, sollte Chicorée stets möglichst dunkel gelagert werden. Ideal ist das Gemüsefach des Kühlschranks, in dem er bis zu zwei Tage frisch bleibt.

Chicorée

Radicchio

Der rote Radicchio ist mit dem Chicorée verwandt. Beheimatet ist er in Italien, angebaut wird er aber, wie viele andere Salate, auf der ganzen Welt. Aufgrund seines besonders herben, bitteren Geschmacks wird er meist mit anderen Salatsorten kombiniert. Seine kräftige Farbgebung macht ihn zu einem attraktiven Hingucker. Für die Farbe sind Anthocyanen verantwortlich, die vor freien Radikalen schützen. Zusätzlich enthält Radicchio viele Vitamine, wie z. B. Vitamin C, Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Phosphor sowie den Bitterstoff Intybin.

Gemischt mit weniger herben und kräftigen Salatsorten passt Radicchio besonders gut zu süßen Zutaten, wie frischen oder getrockneten Früchten. Ideal ist ein cremiges Dressing – wie etwa bei unserem fruchtigen Mango-Macadamia-Geflügelsalat. In seiner Heimat Italien wird Radicchio nicht nur als Salat zubereitet: Auch auf Pasta oder Risotto wird er, in dünne Streifen geschnitten, serviert.

Saison hat der Wintersalat von Juni bis November. Qualität erkennen Sie beim Einkauf an frischen Blättern ohne schadhafte Stellen und dunkle Ränder. Im Kühlschrank hält er, eingeschlagen in ein feuchtes Küchentuch, etwa 5 Tage.

Radicchio
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Winterportulak

Etwas weniger bekannt ist hierzulande Winterportulak, der auch Postelein, Winterpostelein oder Tellerkraut genannt wird. Reich an Vitamin C, Magnesium, Calcium und Eisen liefert er in der kalten Jahreszeit ebenfalls viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Roh als Salat können neben seinen jungen Blättern auch Stängel und sogar Blüten verzehrt werden. Sie sind angenehm mild und ähneln geschmacklich dem Feldsalat. Ältere Blätter schmecken für einige Minuten blanchiert fast wie Spinat.

Winterportulak

Mit welchen Zutaten lassen sich Wintersalate verfeinern?

Ob als Vor- oder Hauptspeise: Allein von grünem Salat ist noch niemand satt geworden. Zum Glück vertragen sich die feinen Wintersalate jedoch auch mit weiteren Zutaten ganz hervorragend.

Gemüse & Obst

Saisonales Gemüse, wie etwa Rote Beete, Sellerie, Möhren oder Pastinaken harmonieren wunderbar mit Feldsalat, Postelein und Co. Eine feine Ergänzung zu winterlichen Salaten sind auch gebratene Pilze, wie z. B. Champignons, die das ganze Jahr über erhältlich sind. Auch winterliches Ofengemüse, bestehend etwa aus Kürbis, Süßkartoffel, Zwiebel und Rosenkohl, ergänzt Salate, abgekühlt oder lauwarm, in bester Weise.

Falls es mal kein klassischer, grüner Salat sein soll: Aromatische Wintersalate lassen sich auch aus Rot- und Weißkohl herstellen. Wichtig ist dabei, den in dünne Streifen geschnittenen Kohl zu kneten, damit er weicher wird, und anschließend für einen Tag im Dressing marinieren zu lassen. Weißkohl lässt sich wunderbar mit etwas Möhre oder Paprika kombinieren, während Rotkohlsalat fruchtig mit Orangen, Datteln oder Granatapfelkernen zum saisonalen Genuss wird. 

Weitere klassische, winterliche Salate gelingen mit Möhren oder Sellerie. Unangefochtener Klassiker unter den Sellerie-Salaten ist Waldorfsalat, der Ende des 19. Jahrhunderts im berühmten Hotel Waldorf-Astoria erfunden wurde. Für den im Original mit Staudensellerie zubereiteten Klassiker der feinen Küche werden heute beide Selleriearten verwendet. Auch rote Beete eignet sich wunderbar für köstliche Salate – probieren Sie doch einmal unseren herrlich fruchtigen Rote-Bete-Orangensalat mit Himbeer-Fruchtpüree-Vinaigrette.

Weitere Infos finden Sie in unseren Magazinartikeln Typisch Winter – Köstliches Wintergemüse und Superfood Wintergemüse – fit und gesund ins neue Jahr.

Obst verleiht den Wintersalaten eine herrlich fruchtige Note. Klassisch sind etwa Orangenfilets oder Mandarinen zu Feld- oder Friséesalat. Aber auch getrocknete Cranberries, Granatapfelkerne, Apfel und Birne sind eine wunderbare Ergänzung. Eine feine, saisonale Salatkreation, in der Äpfel einmal die Hauptrolle spielen, ist Dudis isländischer Apfel-Kapernfrüchte-Salat.

Waldorfsalat
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Frische Kräuter & Microgreens

Viele Kräuter, darunter etwa Schnittlauch und Petersilie, gedeihen auch im Winter und eignen sich wunderbar, um Salate, aber auch Salatdressings zu würzen.

Auch Kresse und Sprossen und Co. wachsen das ganze Jahr über. Äußerst reich an Nährstoffen und Vitaminen sind unsere hocharomatischen Bio Microgreens. Die praktischen Saatpads müssen lediglich in die bis zur Markierung im Wasser gefüllte, mitgelieferte Porzellanschale eingesetzt werden. Kurz darauf lassen sich bereits die ersten Blättchen entdecken. Erntereif ist die köstliche Salatzutat nach 5-7 Tagen. 

Low-Carb Bio Microgreens

Nüsse & Samen

Nüsse und Samen, wie etwa Walnüsse, Haselnüsse, Pinienkerne oder Sesam geben Ihren Salatkreationen den richtigen „Biss“. Pur oder leicht angeröstet sorgen sie für einen herrlich nussigen Geschmack. Darüber hinaus liefern sie hochwertiges, pflanzliches Eiweiß sowie eine Vielzahl unterschiedlicher Vitamine und Mineralstoffe.

Nüsse
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Seit 1979 bewirtschaftet Hagen Grote die jahrhunderte alte Finca CA’N VEY in der Serra de Tramuntana, Mallorca. CA’N VEY Olivenöl wird im traditionellen mechanischen Verfahren kalt gepresst.

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Käse, Speck & Croûtons

Eine herzhafte Note verleihen winterlichen Salaten kräftige Käsesorten wie Berg- oder Blauschimmelkäse. Aber auch mildere Sorten, wie Halloumi oder kleine Mozzarellakugeln, die optisch an Schneebälle erinnern, sind eine schöne Ergänzung. Croûtons, am besten selbstgemacht, sowie Speck werten die Salatkreation zusätzlich auf.

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Rote Beete Perl-Couscous bereichert Gerichte optisch wie kulinarisch

In einer griechischen Lebensmittel-Manufaktur entsteht diese einmalige Perl-Couscous-Spezialität. Die großen Hartweizen-Kügelchen erhalten ihre eindrucksvolle, rein natürliche Färbung durch den Saft Roter Bete. 

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Hülsenfrüchte, Getreide & Kartoffeln

Vollends zur Hauptspeise wird Salat durch die Zugabe einer sättigenden Komponente. Hier eignen sich etwa Kartoffeln, aber auch Couscous, Bulgur oder Hülsenfrüchte. So steht im Nu ein sättigendes, vollwertiges Hauptgericht auf dem Tisch. 

Optimal in Salaten machen sich die fein-nussigen, großen Kichererbsen „Ceci Giganti“. Ein Highlight in winterlichen Salaten und ein Klassiker der feinen Küche sind auch grüne le Puy Linsen. Diese besondere Linsenart wurde bereits zur Zeit der Römer in Frankreich angebaut.Kultiviert auf nährstoffreichen Vulkanböden bilden sie ihren einzigartigen Geschmack aus. 

Aber nicht nur als Beigabe, sondern auch als Hauptzutat machen Hülsenfrüchte eine hervorragende Figur – so etwa in unserem lauwarmen Linsen-Specksalat mit Cassis-Fruchtpüree-Vinaigrette.

“Ceci Giganti”

Fleisch, Fisch & Geflügel

Auch mit Fleisch, Fisch und Geflügel bereichern Sie saisonale Salate. Wunderbar harmonieren etwa die würzigen Noten von spanischer Chorizo. Die berühmteste Wurst des Landes stammt von absolut artgerecht heranwachsenden Duroc-Edelschweinen. Als Geschmacksträger gilt die ausgeprägte Fett-Marmorierung. Für das pikante Aroma der international beliebten Spezialität sorgt feuriger Edelpaprika aus der Extremadura. 

Eine saisonale Alternative zu Putenbrust und Hähnchenstreifen ist auch Entenbrust. Unsere einmalig zarte Freiland Mais-Barbarie-Ente gilt als Liebling französischer Spitzenköche. Kurzgebraten kommt der einmalige Geschmack des saftigen Fleischs perfekt zur Geltung.

Liebhaber von frischem Fisch setzten bei Wintersalaten auf Lachs, wie etwa unseren schonend nach traditionellem Rezept veredelten Baaikal-Lachs, oder auch Räucherforelle. Auch Meeresfrüchte, wie etwa Garnelen oder Königskrabben, sind als schmackhafte Zutaten bestens geeignet. Optimal nicht nur zum Verarbeiten, sondern auch zum Auftauen von Tiefgefrorenem eignet sich unser doppelseitiges Auftau-Schneidbrett. Das antibakterielle, messerschonende Wendebrett mit Saftrille verfügt über eine Spezialseite aus beschichtetem Aluminium. Durch Konzentration der Umgebungswärme auf der Plattenoberfläche taut Eingefrorenes ohne Geschmacksverlust deutlich schneller auf.

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Entscheidende Basis der feinen Lachsklößchen ist frischer Atlantiklachs (Salmo salar) aus nachhaltig arbeitender zertifizierter Zucht. Unsere Küchenmeister verarbeiten den fangfrischen Fisch zu einer zarten, geschmackvollen Fisch-Delikatesse.

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Wie gelingt das perfekte Salatdressing?

Zu guter Letzt darf das Dressing nicht fehlen – schließlich sorgen erst eine feine Vinaigrette oder ein cremiges Joghurtdressing dafür, dass alle Zutaten geschmacklich zusammenfinden. Auch, wenn industriell hergestellte Salatdressings als eine bequeme Alternative erscheinen: Meist enthalten sie unerwünschte Zusätze wie Konservierungs- und Farbstoffe, ebenso wie oftmals große Mengen an Zucker. Außerdem: Frisch und selbstgemacht schmeckt es einfach am besten!

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Vinaigrette

Feine Salatdressings mit Essig und Öl sind ein Klassiker der feinen Küche. Vinaigrette setzt sich aus drei Teilen Öl und einem Teil Säure zusammen. Unter Zugabe von etwas Pfeffer und Salz ergibt sich so bereits ein schmackhaftes Salatdressing. Ganz nach Wunsch und Geschmack kann die Vinaigrette mit Gewürzen, Kräuter und weiteren Zutaten nun noch verfeinert werden. Für mehr Abwechslung sorgen unterschiedliche Ölsorten sowie Arten von Säure.

Mit hochwertigem Rapsöl gelingt eine sehr neutrale Vinaigrette. Mehr Geschmack und einen Hauch von Mittelmeer bringt ein hochwertiges Olivenöl mit sich. Eine wunderbare Note geben auch unsere feinen Nussöle. Edles, kaltgepresstes Walnussöl und Haselnussöl  aromatisieren frische Salate mit ihren herrlichen Aromen. Hergestellt im Loire-Tal in einer traditionellen Ölmühle werden Sie in der Spitzengastronomie bevorzugt verwendet. Auch Pasta, Gemüse und Süßspeisen verleihen Sie einen herausragenden Geschmack. 

Was die Säure in der Vinaigrette anbelangt, sind Balsamico oder Fruchtessig eine hervorragende Wahl. Alles Wissenswerte rund ums Thema Essig finden Sie in unserem Magazinartikel Elixiere des guten Geschmacks – von Balsamico bis Himbeeressig

Ein Highlight in abwechslungsreichen Salatdressings sind unsere vielseitigen Fruchtpüree-Essige. Ob Himbeere, Mango, Cassis oder viele weitere Sorten – fast zur Hälfte (41-42 %) bestehen sie aus reinem, püriertem Fruchtpüree. In der Spitzenküche werden sie besonders gerne zu Nussölen kombiniert, da sich die unterschiedlichen Aromen auf beste Weise ergänzen. Als Alternative zu Essig kann auch Zitronen-, Limetten- oder Orangensaft für Vinaigrette verwendet werden.

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Dressingshaker: Perfekte Salatsaucen zubereiten, aufbewahren und portionieren

Lösen Sie Salz und würzende Zutaten wie Honig, Senf, Knoblauch, Pfeffer oder frische Kräuter in Zitrone oder Essig im Dressingshaker auf. Dann geben Sie je nach Rezept Öl, Sahne, Joghurt usw. hinzu.

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Cremige Salatdressings

Auch cremige Salatdressings, etwa auf Basis von Naturjoghurt, Mayonnaise, Creme Fraîche, saurer Sahne oder eine Mischung dieser Zutaten verleihen winterlichen Salaten Geschmack. Zum Verdünnen der Hauptzutat eignen sich etwa Milch, Buttermilch, Brühe oder Zitronensaft. Anders als bei der Vinaigrette gibt es hier jedoch keine genauen Mengenangaben – entweder nutzt man ein Rezept oder gibt so lange Flüssigkeit hinzu, bis die Konsistenz stimmt. Ein besonders cremiges Dressing für Ihre Salatkreationen ist auch unsere feine Champignon-Salatsauce.

Salatdressing

Salatdressings verfeinern

Neben Salz und Pfeffer lassen sich Vinaigrette und cremige Salatsaucen noch mit weiteren Zutaten verfeinern. Fein gehackte Zwiebeln oder Schalotten sorgen für Würze und geschmackliche Tiefe. Auch gehackter oder zerdrückter Knoblauch kann verwendet werden. Insbesondere mediterrane Dressings bereichert er mit seinem aromatischen Geschmack. Zudem enthält er Emulgatoren, die dafür sorgen, dass sich die unterschiedlichen Zutaten des Salatdressings besonders gut miteinander verbinden. Mit frischen oder getrockneten Kräutern, wie zum Beispiel Dill, Schnittlauch, Petersilie oder Liebstöckel, lassen sich beide Arten von Salatsauce ebenfalls wunderbar abschmecken. 

Eine asiatische Note erhält Vinaigrette durch einen Schuss Sojasauce, Chili und fein gehackten, frischen Ingwer. Bei einem Joghurtdressing gelingt dies durch etwas geriebenen Ingwer sowie gehackten frischen Koriander. Wunderbar harmoniert zu vielen Salaten auch ein Honig-Senf-Dressing: Hierfür wird die klassische Vinaigrette um Dijonsenf und Honig ergänzt. Cremige Joghurtdressings werden besonders würzig, wenn man etwas Pesto hinzugibt. 

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Italienisches Orangen-Würzöl: Wenige Tropfen verleihen intensives Aroma

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Durch Ziehen des Seilzugs wird abwechselnd mit Links- oder Rechtsdrehung geschleudert. Dank hoher Übersetzung rotiert die hochwertige Salatschleuder aus Edelstahl mit großer Geschwindigkeit und trocknet gewaschene Salate so innerhalb von Sekunden mühelos.

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